· Pressemitteilung

DRK Ortsverein zieht bei Jahreshauptversammlung Bilanz

In seiner Jahreshauptversammlung hat der DRK-Ortsverein Limburg auf das letzte Jahr zurückgeblickt und Bilanz gezogen. Vor allem die Nachfrage nach Sanitätsdiensten ist immens angestiegen.

Am 13. Juni hat der DRK-Ortsverein Limburg zu seiner Jahreshauptversammlung eingeladen. Neben dem Rückblick auf das vergangene Jahr wurden auch zahlreiche aktive Mitglieder sowie Fördermitglieder geehrt. 
Der Vorsitzende Michael Stanke eröffnete die Sitzung und bedankte sich bei allen im Vorstand, bei den Aktiven, dem Kreisverband sowie den Fördermitgliedern. Nur durch das Miteinander sei der Ortsverein in der Lage, seinen zahlreichen Aufgaben zu erfüllen. Sascha Schermert, Ortsversteher Limburger Innenstadt, überbrachte ein gemeinsames Grußwort im Namen von Stefan Muth, Stadtverordnetenvorsteher sowie Markus Wirth, Ortsvorsteher Dietkirchen. Er sei selbst seit 27 Jahren Mitglied beim DRK und die Werte begleiten ihn seid jeher. „Die Arbeit im Ehren- und Hauptamt verdient die höchste Anerkennung und unseren Dank“, so Schermert, „sie handeln immer, still, entschlossen und mit Herz. Ihr Engagement ist ein Vorbild und ihr seid das soziale Gesicht der Stadt.“ Dittmar Kissel, Rotkreuzbeauftragter des Kreisverbandes, bedankte sich im Namen des Kreisvorstandes für das Engagement in Limburg und ermunterte die Aktiven, an Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen teilzunehmen.
Der Ortsverein hat 1.134 Fördermitglieder, welche durch ihre finanzielle Unterstützung das vielfältige Engagement der Aktiven ermöglichen. Bereitschaftsleiter Rüdiger Schäfer gab einen Überblick zu den Aktivitäten. 21 ehrenamtlich Aktive im OV Limburg haben an 83 Tagen bei rund 40 Veranstaltungen Sanitätsdienste geleistet. Das beginnt bei den Eishockeyspielen in Diez, geht über die ganzen Veranstaltungen wie die Summer Games oder die Feste in Limburg bis hin zu Sanitätsdiensten bei der Eintracht Frankfurt. Die Nachfrage nach den Sanitätsdiensten sei in den letzten Jahren stetig gestiegen. Der zweite Betreuungszug wurde zweimal alarmiert – einmal bei dem Gasalarm in Niederzeuzheim, wo die OV Limburg die Unterkunft für die Einwohner betreute und ein zweites Mal zur Verpflegung der Feuerwehr bei einem Gefahrgutunfall auf der Autobahn. Im gesamten Limburger Stadtgebiet sind 13 Altkleidercontainer aufgestellt, doch dies lief in letzter Zeit ein wenig problematisch. Da arbeiten sie aktuell an einer Verbesserung. Bei der Blutspende können sie konstant um die 500 Spender begrüßen. 
Beim Jugendrotkreuz sind aktuell neun Kinder und Jugendliche aktiv, drei von ihnen werden nun in die Bereitschaft wechseln und die San-Ausbildung absolvieren. Dies freue ihn sehr und er bedankte sich bei der JRK-Leiterin Mariam Abbassian-Wagner für ihre Arbeit. 
Im Anschluss an den Rückblick ehrte Michael Stanke langjährige Fördermitglieder und bedankte sich bei ihnen für die Unterstützung.